Wiesbaden. Innenminister Boris Rhein dankt den vielen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes bei der Hochwasserbekämpfung in Hessen: „Sie haben immenses geleistet ...Zu keiner Zeit war die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger gefährdet. Dies ist auch Ihrem unermüdlichen Einsatz zu verdanken.“
Das Land Hessen hat für diesen Fall Vorsorge getroffen. Bis heute wurden vom Katastrophenschutzzentrallager in Wetzlar 95.000 Sandsäcke und 720 m an mobilem Hochwasserschutzsystem ausgegeben bzw. mit eigenen Kräften und mit Unterstützung des THW Wetzlar direkt an die Einsatzstelle gebracht. Hier hat sich die Rahmenvereinbarung über die logistische Unterstützung des Katastrophenschutzzentrallagers durch die THW-Ortsgruppe Wetzlar bestens bewährt.
Das Land Hessen hält jetzt noch insgesamt rd. 1,4 Mio. Sandsäcke und 400m mobiles Hochwasserschutzsystem in Wetzlar sowie weitere ca. 500.000 Sandsäcke dezentral bei den unteren Katastrophenschutzbehörden bereit. Darüber hinaus stehen 9 Sandsackfüllmaschinen des Landes bei unteren Katastrophenschutzbehörden zur Verfügung. Somit wäre auch für ein weiteres Hochwasser-Ereignis vorgesorgt.
„Gerade die unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfer haben in diesen Tagen und Wochen in beispielhafter Weise gezeigt, zu was das Ehrenamt und die Bürgerinnen und Bürger, die sich in den Dienst der Allgemeinheit stellen, in der Lage sind. Dieser Dienst kann nicht hoch genug eingeschätzt werden“, betonte Innenminister Rhein, der sich selbst vor Ort davon überzeugen konnte, abschließend.