Die Feuerwehr muss es nun richten

logo_brandheissFukushima/Japan. Auch die deutschen Feuerwehrleute sind in Gedanken bei ihren japanischen Kollegen, die nun den Brand in den Atomkraftwerken in Fukushima bekämpfen sollen ...


1103_reaktorbrandDie Arbeiter im japanischen Kraftwerk werden für den todesmutigen Einsatz von der ganzen Welt bewundert. Sie werden allgemein "Fukushima 50" genannt. Die Regierung hat der Betreiberfirma Tepco verboten, diese Mitarbeiter von der Anlage abzuziehen, so die Zeitung "Mainichi Shimbun". Wann und ob sie jemals noch einigermaßen gesund nach Hause kommen, weiß niemand.

Nun bekommen sie Verstärkung. Aus der Hauptstadt Tokio rücken ca. 140 Berufsfeuerwehrleute mit 30 Spezialfahrzeugen an. Diese sollen den besonders gefährlichen Reaktor 3 kühlen. Hierin ist u.a. das besonders gefährliche Plutonium enthalten.

Die Feuerwehrleute der ganzen Welt - und so auch aus den Mitgliederverbänden des Nassauischen Feuerwehrverbandes - schauen auf die Helden von Japan, sind bei Gedanken bei ihnen und hoffen nun sicherlich, dass die japanischen Kameraden die Sache in den Griff bekommen und mit möglichst wenig gesundheitlichen Schäden davon kommen.

 

 Ein Video "Abschied von Helden - Feuerwehr-Leute fahren nach Fukushima" finden Sie unter:
Satellitenbilder von der Reaktorkatastrophe finden Sie unter: