Digitalisierung kann Einsatzkräfte schützen

Berlin/Hannover. Manuelle Atemschutzüberwachung im Einsatz war gestern. Zumindest bei MSA am Interschutz-Stand in Halle 14 hat das digitale Atemschutz-Zeitalter längst begonnen ...

Besuch des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes Karl-Heinz Banse auf dem Messestand von MSA von links: First Responder Business Development Manager Europe Olivier Kress, Business Director First Responder an Milipol Europe Nigel Evens, Präsident Deutscher Feuerwehrverband Karl-Heinz Banse, President International MSA Safety Bob Leenen (Foto: Holger Bauer/DFV)Bild: Besuch des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes Karl-Heinz Banse auf dem Messestand von MSA von links: First Responder Business Development Manager Europe Olivier Kress, Business Director First Responder an Milipol Europe Nigel Evens, Präsident Deutscher Feuerwehrverband Karl-Heinz Banse, President International MSA Safety Bob Leenen (Foto: Holger Bauer/DFV)

Um sich die „MSA Connected Firefighter Platform“ zeigen zu lassen, besuchte DFV-Präsident Karl-Heinz Banse den Messestand. Dort standen mit Bob Leenen (President international), Nigel Evans (Business Director für Europa, Afrika und Mittelasien) und Oliver Krees (Development Manager Europe) hochkarätige Gesprächspartner zur Verfügung. Und das nicht ohne Grund: „Die digitale Entwicklung hat auch vor den Feuerwehren nicht Halt gemacht. Denn Digitalisierung kann Leben retten“, so Nigel Evens mit Verweis auf die neue digitalisierte Atemschutzüberwachung, mit der MSA nun als erster Anbieter auf den Markt geht. Diese soll den Träger im Einsatz nahezu lückenlos schützen. Kein Schritt, kein Positionswechsel und erst recht kein Notfall bleiben den Überwachern draußen verborgen – und das auch letztlich bis in eine Einsatzleitung und sogar bis zur Leitstelle. Dass letztlich alle im Einsatz gesammelten Daten der PA-Träger gespeichert und zur Auswertung aufbereitet werden, versteht sich dabei fast von selbst.

„Uns liegt die Sicherheit der Einsatzkräfte natürlich am Herzen, aber wir wollen uns auch in die Ausbildung von Feuerwehrleuten einbringen – unabhängig von unseren Produkten“, so Evans. Ziel des Treffens ist daher eine Kooperationsvereinbarung zwischen DFV und MSA, die zeitnah entworfen und in naher Zukunft unterzeichnet werden soll. In den zuständigen Fachausschüssen des Verbandes sollen danach konkrete gemeinsame Projekte erarbeitet werden.

News des Deutschen FeuerwehrverbandesQuelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)