Berlin. Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) hat nun ein „Verbindungsbüro der deutschen Feuerwehren“ beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ...
Bild: DFV
Ziel ist die Vertiefung der Zusammenarbeit und Bewältigung des gemeinsamen Auftrages, die Bevölkerung in Krisenlagen bestmöglich zu schützen. Das Büro in Bonn, das die Feuerwehren im neuen Gemeinsamen Kompetenzzentrum Bevölkerungsschutz des Bundes und der Länder anbindet, wird derzeit durch den Leitenden Branddirektor a.D. und langjährigen Leiter der Feuerwehr Münster, Dipl.-Ing. Benno Fritzen, besetzt.
DFV-Präsident Karl-Heinz Banse erklärt: „Das ist ein sehr guter Tag für die Feuerwehren in Deutschland und den Deutschen Feuerwehrverband! Wir haben es nach langen Gesprächen auf politischer Ebene erreicht, dass wir nun ein Verbindungsbüro in Bonn haben. Hier können wir die Fähigkeiten der Feuerwehren und deren Anliegen direkt an das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe weitergeben. Ich danke Ministerin Nancy Faeser, Dr. Jessica Däbritz als Abteilungsleiterin KM im BMI und BBK-Präsident Ralph Tiesler herzlich dafür, dass uns dieser wichtige Schritt so unkonventionell ermöglicht wurde. Ein lang ersehntes Ziel ist erreicht.“
BBK-Präsident Ralph Tiesler resümiert: „Das BBK ist sehr an der Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Akteuren des Bevölkerungsschutzes interessiert. Insofern freut es mich ungemein, die Kooperation mit dem DFV als dem Spitzenverband des deutschen Feuerwehrwesens in Zukunft noch enger gestalten und uns auf direktem Wege austauschen zu können – zumal mit Benno Fritzen ein ausgewiesener Experte im Bereich Brand- und Katastrophenschutz als Verbindungsperson gewonnen werden konnte, um die Belange der Feuerwehren zu vertreten und deren Expertise ins BBK einbringen zu können.“
Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)