Tipps zum Schutz vor Verbrühungen

Berlin. Heute ist der „Tag des brandverletzten Kindes“. Paulinchen, die Initiative für brandverletzte Kinder, greift in diesem Jahr die Thematik unter dem Motto „Verbrannt, verbrüht – was nun?“ auf ...

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Der Fokus liegt auf der Ersten Hilfe und den Folgen.

Hier die Tipps zum Schutz vor Verbrühungen:

  • Nichts Heißes trinken, wenn das Kind auf dem Arm, dem Schoß oder in der Trage ist.
  • Heiße Flüssigkeiten außer Reichweite des Kindes abstellen.
  • Wasserkocher und andere elektrische Geräte immer außer Reichweite des Kindes stellen. Vorsicht mit herabhängenden Kabeln!
  • Töpfe und Pfannen immer auf die hinteren Herdplatten stellen und auf diesen kochen. Griffe stets nach hinten drehen.
  • Wasserhähne mit einem Thermostat sichern, der die Wassertemperatur auf maximal 50 °C begrenzt.
  • Wasserregler nie auf „Heiß“ stehen lassen.
  • Badewassertemperatur immer kontrollieren, niemals nur heißes Wasser einlaufen lassen!
  • Wärmflaschen nur mit warmem Wasser befüllen und gut verschließen. Nicht zu heiß erwärmte Kirschkernkissen sind sicherer.
  • Zum Inhalieren nur geprüfte, standfeste Inhaliergeräte aus dem Fachhandel benutzen und während des Inhalierens beim Kind bleiben. Nicht über einer Schüssel mit heißem Wasser inhalieren.
  • Fläschchen und Brei aus der Mikrowelle immer gut umrühren und erst selbst probieren. Was sich von außen lauwarm anfühlt, ist innen oft kochend heiß!

Weitere Informationen: https://www.paulinchen.de/tag-des-brandverletzten-kindes/

News des Deutschen FeuerwehrverbandesQuelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)