Dialogveranstaltung zur Umsetzung der deutschen Resilienzstrategie

Berlin. Gefahrenlagen und ihre Folgen für alle Lebensbereiche sind in den vergangenen Jahren zunehmend komplexer geworden ...

DFVBild: DFV

Von Ereignissen wie der Flutkatastrophe im Juli 2021, der COVID-19-Pandemie und den Waldbränden im Jahr 2022 waren auch die deutschen Feuerwehren in einem erheblichen Maß betroffen und in außergewöhnlicher Form gefordert. Mit der „Deutschen Strategie zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen“ (kurz: Resilienzstrategie), die am 13. Juli 2022 verabschiedet wurde, hat die Bundesregierung eine strategische Grundlage für den vorausschauenden Umgang mit potenziellen Risiken geschaffen.

Am heutigen Tag folgten die Vertreter des gemeinsamen Fachschusses „Zivil- und Katastrophenschutz“, Per Kleist für die AGBF und Mathias Bessel für den Deutschen Feuerwehrverband, der Einladung einer Interministeriellen Arbeitsgruppe zur Umsetzung der Resilienzstrategie zu einer ersten Dialogveranstaltung in das Bundesministerium des Innern und für Heimat.

Für die Umsetzung und Weiterentwicklung der Resilienzstrategie möchte der Bund mit Akteuren der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft, der Wirtschaft und den Medien in einen konstruktiven Dialog treten. Dieser Beteiligungsprozess soll im Rahmen einer „Nationalen Plattform zur Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen“ langfristig verstetigt werden. „Besonders anregend war der Dialog mit Albrecht Broemme und Prof. Johann Georg Goldammer“, so die Fachausschussmitglieder. Vorläufig könne eingeschätzt werden, dass eine Vielzahl der durch die deutschen Feuerwehren thematisierten Schwerpunkte als Ziele sowie Aufgaben bei der Umsetzung der deutschen Resilienzstrategie aufgegriffen wurden.

News des Deutschen FeuerwehrverbandesQuelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)